Forschungsprojekt Medien

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0 - Überblick und Download
1 - Gründe für die Nutzung von Citavi
2 - Open Source Alternativen zu Citavi
Artikel ist in Arbeit

Einführung
Citavi ist ein Programm zur Verwaltung von Quellen. Es ist ein kostenpflichtiges Programm, aber es gibt eine Free-Version. Die Free-Version ist genug für Schüler und Studenten, denn die verbesserten Versionen sind erst nötig, wenn mehr als 100 Literaturtitel gespeichert werden sollen oder wenn Team-Arbeit an einem Projekt gewünscht ist. Wer Citavi intensiv beruflich nutzt, der wird sicher damit leben können ein paar hundert Euro auszugeben, aber es gibt ja auch Institutionslizenzen ;)

Studenten können ggf. eine Campus-Lizenz beantragen. Für meine und andere Masterarbeiten war die Free-Version ausreichend, da Studenten allein arbeiten müssen und kaum an die 100 Titel-Grenze heranreichen.

Hinweise zur Bedeutung der 100 Titel Grenze
Wenn ihr jedoch mehrere - nehmen wir an, es wären fünf - Projekte in Citavi erstellt habt und jedes Projekt hat 20 Titel, dann ist die Grenze erreicht. Sind die Titel teilweise zwischen den Projekten identisch, verschiebt sich die Grenze. Wenn ihr Projekte aus Citavi löscht, geht die Zahl ebenfalls zurück - ihr müsst dabei nicht eure Arbeit löschen, sondern nur die Verknüpfung in Citavi. Alte Projekte können somit in einen Archivordner geschoben werden, dann in Citavi gelöscht werden und zu späterer Zeit wieder neu importiert werden.

Mit dem Archivierungstrick im Hinterkopf und einem formal korrekten Literaturverzeichnis, wird die Titel-Grenze schwer zu erreichen. Ab und zu geben Schüler und Studenten auch Titel im Literaturverzeichnis an, die sie während der Recherche zum Thema gelesen haben, obwohl sie im Text der Arbeit nicht genannt werden. Dazu zwei wichtige Hinweise: Was nicht im Text erwähnt wird, das gehört nicht in ein Literaturverzeichnis. Bzw. andersherum, wenn ihr euch auf Inhalte bezieht, die andere Personen erwähnt haben, dann gebt die Quelle unbedingt im Text an.

Meist finden sich für wissenschaftliche Arbeiten einige Schwerpunktwerke als Quellen, so dass wir diese mit verschiedenen Aussagen mehrfach zitieren, anstatt aus jeder erdenklichen Quelle irgendwie nur einen Satz zu zitieren. Ich selbst hatte 53 Titel in meiner Masterarbeit, ein anderer Masterabsolvent ca. 60 Quellen.

Citavi könnt ihr auf Citavi.com herunterladen.

Installation unter Windows
Wie immer: Klick auf Download, Runterladen, Installer laufen lassen, einen sinnvollen Ort zur Installation wählen, fertig. Vorher auf der Webseite kann man noch bei einem Info-Fenster das beim Klick auf den Downloadlink erscheint, die Newsletteranmeldung wegklicken oder sich anmelden, sofern man die Voraussetzungen erfüllt.

Installation unter Linux und Mac
Bevor ihr wie bei der Installation auf Windows loslegen könnt, gibt es leider etwas Zusatzaufwand und ggf. Extrakosten. Da Citavi für Windows entwickelt wurde, müsst eine Zusatzsoftware des Typs virtuelle Maschine installieren, in der Citavi dann auf einem virtuellen Windows-Betriebssystem läuft.

Citavi schlägt VMWare und Parallels als Programme vor. VMWare Fusion kostet z. B. 65€ (15.02.2017) und Parallels 79€ (15.02.2017). Alternativ lässt sich auch das kostenlose OpenSource Program VirtualBox nutzen. VirtualBox ist etwas komplizierter da es für IT-Manager entwickelt wurde.

Hier ist eine Anleitung aus einem Citavi-Forum: Installation mit Virtual Box auf Linux

Ich verlinke hier die Mac-Installations-Erklärung für die Version 5 von Citavi. Wenn in Zukunft neuere Versionen vorhanden sind, schickt mir eine Info über das Kontaktformular, oder schaut euch auf der Citavi Webseite nach einer aktuellen Erklärung um.

Webversion (Betriebssystemunabhängig)
In Zukunft wird es keine Betriebssystem-Probleme mehr geben, da eine Web-Version entwickelt wird. Wann es soweit ist, steht jedoch noch in den Sternen. Web-Version-Website

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