Forschungsprojekt Medien

Ergebnisse

Studie 1: 2016/2017 a - Zum Einfluss interaktiver Medien auf Bewegungswissen und Bewegungsvorstellung

Die Veröffentlichung der Forschungsergebnisse ist für die Zeit von April 2017 bis Dezember 2017 vorgesehen. Nach diesem Zeitraum fragen Sie bitte per E-Mail an.


An dieser Stelle möchte ich auf die Kommentare der Teilnehmer eingehen. Wer sich wiedererkennt, erhält hier eine Reaktion. Hier werden alle Kommentare angesprochen, die inhaltlich interessant sind. Kommentare die nur "tolles Experiment" geschrieben haben, lasse ich weg. Selbstbeweihräucherung kostet wertvolle Bytes an Webspeicherplatz ;) . Trotzdem, vielen Dank für die motivierenden Kommentare.

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Kommentare können per Klick auf die Kommentarnummer geöffnet und geschlossen werden. Die Farbe der Kommentare ist bläulich, meine Reaktion ist in schwarz gehalten.

Warum ?

Weil dieses Webexperiment die Fragestellung meiner Masterarbeit untersuchen sollte.

Bei den Fragen zur Flugphase habe ich mich mit den Winkeln, Hüftwinkel oder zur Seite gespreizter Oberschenkel Nachziehbein, schwergetan. Soll das Ganze ein Lernprogramm für Schüler werden? Dann bleibt doch beim Ungeübten auch der Spreizwinkel von ca. nur 45 Grad (oft zu beobachten bei relativ großen Mädchen) Alles Gute

Das Experiment diente als Einstieg in einen unbeschriebenen Wissenschaftssektor, ein Lernprogramm für Schüler sollte es nicht werden. Im Experiment wurde der Person am PC ein Medium von drei möglichen zugeteilt. Es ging darum zu sehen, ob im denkbar schlechtesten Szenario - aus Lernsicht - irgendetwas bei den Probanden im Gedächtnis hängen bleibt. Dann wurden die Probanden mit Fragen und einer Bildsortieraufgabe bombardiert, reichlich gemein ohne Hilfsmittel.

Dass Sie sich schwergetan haben, ist diesem fiesen Aufbau geschuldet. In einer Lehr-Lern-Situation, wie ich sie ab jetzt im Referendariat erleben werde, werde ich die Aufgaben nicht ohne Lösungshilfen anbieten. Didaktisch sinnvoll sind natürlich auch Hinweise, wie die Winkelangaben zu verstehen sind. Misst man, von einer vorgestellten Achse, rechts oder links herum? Diese Information hätte ich noch zusätzlich angeben sollen.

Sie haben auch recht mit der Aussage, dass der Spreizwinkel des Oberschenkels bei Ungeübten häufig bei 45° liegt. Das ist jedoch nicht im Sinne des Sports. Soetwas nennen wir dann eher Hürdenspringen und nicht Hürdenlaufen bzw. Hürdensprint. Wenn der Oberschenkel nicht parallel zur Oberkante der Hürde verläuft, sondern herunterhängt, dann kracht er entweder in die Hürde, oder der Sportler muss höher springen, um den Oberschenkel vor dem Zusammenprall zu schützen. Dieses Springen ist bei Ungeübten normal, doch es kostet Zeit, da in der Luft nicht beschleunigt werden kann.

Mir fehlte die wiederholungs möglichkeit, wie so oft denkt man, mann hat das Video verstanden aber dann wenn die Fragen kommen wurde man es nochmals ansehen wollen um seinen Eindrück zu bestätigen.

Richtig! Im pädagogischen Kontext würde ich Medienprodukte als Hilfsmittel der Problemlösung auch nicht vom Problem getrennt halten. Hier wurde quasi der ungünstigste Lernfall getestet. Es gibt zwei primäre Gründe dafür.

Der erste Grund ist, dass untersucht werden sollte, ob Medienprodukte auch ohne Vorbereitung und geringer Zeit der Betrachtung einen Abdruck im Gehirn hinterlassen, auf den später - wenn ein Problem entsteht - zurückgegriffen werden könnte. Leider sah ich mich gezwungen vorab auf die Fragen hinzuweisen, wodurch die Idee von keiner Vorbereitung verwässert wurde. Der Hinweis begründete sich darin, dass unverzichtbaren sportliche Fachbegriffe, gelernt werden mussten, was jedoch womöglich nicht geklappt hätte, wenn die Wichtigkeit der Begriffe für die folgende Aufgabe nicht bekannt gewesen wäre. Nimmt ein Mensch Informationen als, für sich wichtig war, so erhöht dies die Chance dass die Informationen langfristig abgespeichert werden.

Der zweite Grund ist, dass im Webexperiment ein gewisser Unsicherheitsfaktor besteht, was die technische Ausstattung des Probanden und das Verhalten des Probanden angeht. Es gelang mir nicht, eine perfekte Lösung für alle Bildschirme zu finden, wo Video, 3-D-Echtzeit-Simulation und das interaktive Video vergleichbar angezeigt werden konnten, ohne dass ein hoher Scrollaufwand erzeugt worden wäre. Mit Javascript hätte ich das Problem ggf. beseitigen können, allerdings bin ich kein professioneller Webdesigner, der Lösungen aus dem Ärmel schüttelt. Der Zeitaufwand sich in unbekanntes Terrain einzuarbeiten ist groß, die Kapazitäten standen mir nicht zur Verfügung, zumal meine Masterarbeit gerade noch rechtzeitig fertig wurde, um ins Referendariat zugelassen zu werden. Bei den mir möglichen Lösungen hätten die Nutzer scrollen müssen. Aber es nervt, für jede Frage herunterzuscrollen. Dies hätte eine weitere Störvariable hinzugefügt. Dann wäre nicht allein die Medienwirkung, sondern viel eher die Hartnäckigkeit des Probanden hinsichtlich des Lernerfolgs getestet worden.

Hallo,viel Glück mit dem Experiment. Leider gehöre ich nicht zu den Experten zum Thema Hürdenlauf.

Danke. So sollte es sein! Ich wollte absolute Anfänger, die keinen blassen Schimmer vom Thema haben. Die Experten musste ich rausfiltern. Durch verschiedene Ausschlusskriterien hat sich die Teilnehmerzahl von fast 70 auf nur 41 Datensätze reduziert. Jeder Anfänger hat mir geholfen ;)

Hallo, das Experiment als solches fand ich gut zu verstehen. Auch die Aufgabenstellung war leicht zu verstehen. Einige Fragen und Bilder waren für mich jedoch nicht eindeutig. Manchmal war es bei den Abbildungen in der letzten Aufgabe schwierig zu erkennen ob es sich um den linken oder den rechten Arm bzw. das linke oder rechte Bein handelt. Ansonsten hat es mir, wie gesagt, gut gefallen.

Super, wenn alles gut verständlich war, habe ich gute Arbeit geleistet - das freut mich. Inwiefern es schwierig war zu erkennen, ob ein Körperteil der rechte oder der linke Arm ist, kann ich nur darauf verweisen, dass die - vom Betrachter aus - hintere Seite des Körpers bewusst dunkler gefärbt war. Vielleicht war der Bildschirm auf geringen Kontrast eingestellt? Zwei Fragen waren tatsächlich nicht eindeutig, diese wurden aus der Auswertung entfernt.

- Bei den Antworten der Wahr-Falsch-Aussagen sollte es auch die Möglichkeit "Weiß ich nicht" geben, da in diesem Fall eine 50-50-Chance besteht, dass eine nicht gewusste Antwort als korrekt gewertet wird, obwohl das abgefragte Detail nicht verinnerlicht wurde.- Die Animation würde durch (abschaltbare) Audiokommentare (oder schriftliche Beschreibung der einzelnen Abläufe) erheblich an Wert gewinnen, ähnlich wie ein Lehrer ja auch ein Video kommentieren würde.

Die Idee mit der Alternative "weiß ich nicht" hatte ich auch. Ich habe sie verworfen, da ich befürchtete, dass die Tendenz zur Mitte auftreten würde. Leider konnte ich nicht mehr auf die bessere Variante von 4 Antwortalternativen umschwenken, da dass Experiment zur Zeitpunkt der Entscheidung für jene Idee bereits begonnen hatte.
Richtig - Ich bin mir sicher -> +2 Pkt.
Richtig - Ich bin mir unsicher -> +1 Pkt.
Falsch - Ich bin mir sicher -> -2 Pkt.
Falsch - Ich bin mir unsicher -> -1 Pkt.
Mit einem solchen System hätte ich mehr Unterschiede bewirken können.

Abschaltbare Audiokommentare und die schriftliche Beschreibung der Abläufe ist richtigerweise wünschenswert. Hier ging es jedoch um einen Vergleichstest zwischen verschiedenen Medien und nicht um ein optimales Produkt. Dafür bräuchte es auch mehr Zeit und Investitionen.

Als angehender Lehrer sollten Sie dringend einen Auffrischungskurs in Rechtschreibung und vor allem Zeichensetzung belegen. Beispielsweise kommt vor "oder" ganz selten mal ein Komma, vor dem erweiterten Infinitiv mit zu hingegen immer.

Der Hinweis war gut und hat mir geholfen. Allzu viele Fehler habe ich, auch mithilfe der Rechtschreibprüfung des Duden-Online letztendlich doch nicht gefunden. Das Problem des Webexperiments war, dass ich ganz allein etliche Texte schreiben musste, in endlich kurzer Zeit. Die mussten eindeutig sein, möglichst kurz und prägnant - es gab viele Änderungen und entsprechende Folgefehler. Als einzige Änderung am Experiment habe ich nach diesem Kommentar entsprechende sprachliche Fehler beseitigt. Es ist nicht als Entschuldigung gemeint, doch der Aufwand meiner Masterarbeit war immens. Auch diese Webseite hat noch viele Fehler, da ich fertig werden muss. Diese Kommentare entstehen direkt vor Beginn meines Referendariats. Ich werde zumindest alle meine Texte in Arbeitsblättern für Schüler gründlich prüfen, versprochen.

Leider waren die Animationen in der Aufgabe sehr klein dargestellt

Jaein. Ich hoffe, Sie gehören nicht zu denen, die die Aufgabe mit dem Smartphone gelöst haben, was explizit nicht erwünscht war. In der Bildaufgabe waren die Animationen möglichst groß abgebildet, um alle 13 Bilder kompakt nebeneinander ordnen zu können und dabei dennoch das Gesamtbild überblicken zu können. In den Erklärungen bei der Testaufgabe, also dem Probedurchgang, stand der Tipp mit STRG und + (Plus) sowie STRG und - (Minus) die Inhalte auf Ihre Wunschgröße perfekt anzupassen. Bei Applesystemen ist es CMD statt STRG. Ich selbst schaue mir auch viele Seiten mit 110% Vergrößerung an und kann diese Funktionalität nur empfehlen.

Ich denke, dass die Einführung von 3D-Modellen tatsächlich die Lernfähigkeit erhöhen kann. Allerdings ist es im Unterricht ja so, dass es möglich ist, die Animation nachträglich noch anzuschauen und man weiß, auf was man besonders achten muss. Ich bin überzeugt, dass eine Kombination aus Modellen und eigenem Ausprobieren das Lernen verbessern wird, allerdings der Test das schwer beweisen kann.

Ich stimme da auch zu, da ich die Ergebnisse kenne. Der Test war nur als Einstieg in das Themenfeld zu sehen. Für wissenschaftliche Arbeiten ist es wichtig, das Themenfeld unter wissenschaftlichen Begriffen zu erfassen und die Details der Begriffe zu erläutern (Operationalisierung). Wir müssen definieren, unter welcher Perspektive wir auf das Problem schauen. Um Medienprodukte zu operationalisieren wurde das Konstrukt der Interaktivität untersucht. Im Hinblick auf das Konstrukt zeigte sich, dass die gewählte - übliche - Operationalisierung, fragwürdig ist, um Lerneffekte zu beweisen.

Gut geraten, der verwendete Test kann - unter der gewählten Operationalisierung - Lerneffekte schlecht beweisen ;) Ansonsten jedoch lässt sich weiterhin vermuten, dass die unterschiedlichen Medieneigenschaften unterschiedliche Lerneffekte bewirken.

Guten Tag,mein Medium hat mich tatsächlich nicht zu einer erfolgreichen Antwort führen können. Anfangs dachte ich ich könnte mir den Ablauf durch dieses Medium gut einprägen, dem war schließlich leider nicht so.Zu der Frage ob mir das Experiment gemundet hat, würde ich kurz und knapp sagen: Nein. Dies lag nicht an Ihrem Experiment sondern an meinem f ehlenden Interesse für Sportwissenschaften oder speziell für die Leichtathletik. Ich glaube, dass jedoch einige 3D-Modelle sehr hilfreich bei dem Erlernen einiger Abläufe sein können.Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Masterarbeit. Mit freundlichen Grüßen"Ich"

Sie sprechen einen wichtigen Aspekt an. Das fehlende Interesse. Dieses wirkt sich ebenfalls negativ auf die Eindeutigkeit des Experiments aus. Wer sich mehr für etwas interessiert, der kann Informationen des Themenkomplexes besser aufnehmen und verarbeiten. Um Unterschiede in Interesse und Vorbildung zu kontrollieren, wurden nur Daten von Probanden ohne Vorwissen in die Experimentauswertung einbezogen.

Die Animation hat einem selbst einen guten Überblick über den Bewegungsablauf eines Hürdenläufers gegeben. Jedoch war die Fülle und Komplexität der Fragen unerwartet, sodass die Fragen mit unter falsch beantworten sein könnten, da ich die Animation nicht ein zweites Mal anschauen konnte. Ich selber bin absoluter Befürworter solch einer medialen Ausgestalltung des Sportunterrichts, da es sehr wohl einigen Schülern helfen könnte, Bewegungen besser umzusetzen in manchen Sportarten. Dies kann bei Hürdenlauf anfangen und bei komplexen Sportarten aus dem Kampfsportjargon, wessen Bewegungsabläufe bei verschiedenen Techniken durchaus kompliziert sein könnten, aufhören. Ich selber betreibe nun seit mehr als 13 Jahren Taekwondo und stelle fest, dass leider viele junge Leute auf Grund fehlender Vorstellungskraft mit einigen Bewegungen TROTZ Vorführung Probleme haben. Vielen Dank für die Ermöglichung der Teilnahme an diesem Experiment.

Danke für den Kommentar. Die Beschreibung der jungen Kampfsportler betrifft u.A. mein heutiges Selbst, auch nach einem Sportstudium - je nachdem wie man die Situation analysiert. Ich bin schrecklich darin mir Dinge vorzustellen, wenn ich sie gezeigt bekomme. Tue dies, dann das und dann jenes - äh wie bitte? Eins nach dem anderen und langsam bitte. Das Problem liegt nicht darin, dass ich die Bewegung nicht im Kopf nachvollziehen könnte, sondern viele Ausbilder nicht genug Zeit mitbringen und die Bewegung zergliedern. Wiederholungen fehlen meist völlig. Als Beispiel lässt sich meine Rettungschwimmer-Ausbildung beim DLRG anführen. Ich war langsam in der Aufnahme der Griffe und musste mir bestimmte Befreiungsgriffe mehrfach zeigen lassen. Aber, dafür war ich auch in der nächsten Woche noch in der Lage die verschiedenen Griffe anzuwenden - während die Schnellbegreifenden es nicht mehr konnten. Ohne wissenschaftliche Grundlage möchte ich vermuten, dass Medienprodukte die Vorstellungskraft nicht verbessern können. Sie können jedoch den Informationsfluss an den individuellen Lerner anpassen und die Möglichkeit bieten, durch flexibel abrufbare Wiederholung Gelerntes zu festigen. Schüler, denen die Bewegung ein einziges mal vorgemacht wird, werden genauso wenig behalten, wie Schüler, die Bewegungen in einer 3D-Animation vorgeführt bekommen. Können Sie jedoch in Ruhe selber lernen und haben Kontrolle über die Informationen, so können sie nach eigenem Tempo Informationen aufnehmen. Die Bewegung des Vorturners sind nach Augenblicken vorüber, die Sinneseindrücke verschwinden auch schnell. Das Medienprodukt ist, sofern der Zugang zu einem Abspielgerät besteht, ist immer vorhanden.

Ich würde mich sehr darüber freuen wenn es ein paar mehr Aufgaben zum Thema Fußball geben würde, da das Thema Hürdenlaufen nicht besonders interessant ist und auch nicht für meine Begeisterung gesorgt hat.

Ein erfrischender Kommentar ;) Die Begeisterung für Hürdenlauf teilen nicht viele Sportler, leider. Aber Hürdenlaufen wurde unabhängig von der Beliebtheit gewählt, weil es viele Anfänger gibt, die nichts davon verstehen. Es ist ein Sport für Spezialisten. Die Bewegung des Hürdenschritts ist ausserdem kurz, aber voll von Details. Wegen dieser vielen Details konnten viele verschiedene Fragen dazu gestellt werden. Bei wenigen Fragen, wäre die Untersuchung nicht trennscharf geworden. Etwas Rechenkunst: Bei zwei Antwortalternativen und nur einer Frage wäre ein Lernerfolg durch einen Zufallsauswahl mit 50% Wahrscheinlichkeit aufgetreten. Bei 2 Antworten, sinkt die Chance, dass alle Antworten durch Zufall richtig beantwortet sind auf 25%. Zugegeben, mein Studiendesign mit nur 2 Antwortalternativen ist ungünstig, es hätte besser sein können.

Ich würde vorschlagen, dass sie etwas derartiges in Zukunft besser seien lassen, da mir dieses Programm überhaupt nicht gefällt und ich keinen nutzen daraus ziehen kann. Jedoch kann es für Menschen interessant sein bzw. wirken, die sich im Fachbereich Leichtathletik mehr interessieren, als ich. Ich wünsche Ihnen einen schönen und ruhigen Feierabend.

Wenn es anderen -die sich für einen Fachbereich interessieren - nützen kann, dann will ich nicht so schnell aufgeben ;) Danke.

Mir persönlich hat das Experiment gut gefallen, da das Thema mich zunächst sehr interssiert und mich die mediale Umsetzung des Bewegungsablaufs sehr angesprochen hat. Der Begrifff "einfedern", der in einer Frage vorkam, war mir nicht bekannnt, sodass ich bei der Beantwortung dieser Frage einige Probleme hatte, denn mir ist nur der Begriff "abfedern" bekannt. Ansonsten kann ich dieses Experiment nur empfehlen.

Danke für den Hinweis. Ich probiere einmal eine sprachliche Erklärung. Einfedern und Abfedern bezieht sich auf den gleichen Prozess. Beim Einfedern wird die Betonung eher auf die nachgebende Bewegung beim Abfedern gelegt. Das Abfedern bezieht sich auf die Reduktion (ab) eines Impuls.

Ich fande das Projekt echt gut, weil gut überlegt werden musste. Außerdem fande ich das Thema auch gut gewählt.

So sollte es sein. Es lag ein forderndes, bzw. überforderndes Szenario. vor. In diesem Punkt gehen die Meinungen jedoch auseinander. Einige Probanden fanden es nicht gut, dass sie nachdenken mussten und sich nicht alles von allein löste.

Mir hat die Anschaulichkeit des Programmes und der darin vorhandenen Bilder bzw. Videos sehr gut gefallen. AUßerdem war alles sehr gut erklärt. Jedoch hat man bei dem Video eher auf die Bewegung geachtet und nicht darauf, wo z.B die Hürde stehen muss bei der gesamten Bewegung. Ansonsten hat es mir sehr gut gefallen.

Die Frage war aber auch gemein ;) Und an diesen Aspekten sollte sich zeigen, ob Medienprodukte besser erinnerbare Informationen bewirken. Das Ergebnis zu dieser einzelnen Frage berechne ich jetzt nicht statistisch, sondern gebe nur die Verhältnisse an. Die erste Zahl sind die richtigen Antworten, die zweite die Anzahl an Datensätzen zu einem Medium. Auf den ersten Blick sieht es aus, als gäbe es einen Zusammenhang zwischen Interaktivität und Lerneffekt - aber der Zusammenhang müsste genauer analysiert werden, um gültige Schlussfolgerungen daraus ziehen zu können.
2/9 - Kein Medium
3/10 - Video
5/10 - interaktives Video
8/12 - interaktive 3D-Echtzeit-Simulation

Zu Beginn ist es relativ unklar nach wie vielen Folien die Erklärung beendet ist. Die Erläuterung hätte etwas ausführlicher seien können. Die Fragen wurden gefühlt in dem vorhergen Material nicht richtig erwähnt, daher habe ich das Gefühl, dass dieser Test so gestaltet ist, dass die Medien so zusammen gestellt wurden, damit ein spezielles Ergebnis ereicht wird.Genug zu der Kritik. Ich finde die Themen auswahl gut gelungen, da in meinem Umfeld sich kaum jemand mit diesem Thema auskennt. Außerdem waren bei den Anwendungsaufgaben die Erklärungen gut gelungen und einfach zu verstehen. Das Probebeispiel hat zu dem Verständnis beigetragen.ich hoffe das die Umfrage das gewünschte Ergebnis bringt und gutes gelingen.

Bingo. Wie bei fast allen wissenschaftlichen Untersuchungen, wird der Proband im dunkeln gelassen, was ganz genau Ziel des Experiments ist. Das ist ja auch schwer zu verstehen. Die Lösungen für Fragen wurden gar nicht erwähnt. Das Medium sollte nach Ansicht eine Bewegungsvorstellung und Wissen bewirken, was es hoffentlich auch getan hat - zumindest war die Kontrollgruppe ohne Medienbetrachtung stets schlechter.

War ganz ok, aber bitte verständlichere Fragen nächste Mal. Bei manchen Fragen musste man lange überlegen. Man sollte dies trotzdem in den Sportuntericht integrieren.

Verständlicher ging es nicht. Zumindest konnte ich es nicht noch kürzer und eindeutiger formulieren. Das langes Überlegen notwendig war, ist durchaus normal. Es gibt wenig komplexe Prozesse die einfach sind. Umso schöner ist es, dass trotz Kritik der Wunsch besteht, entsprechende Medien in den Sportunterricht zu integrieren.

Ich habe versehentlich die Animation nicht abgespielt. Am besten die Ergebnisse nicht in die Auswertung einbeziehen (oder das berücksichtigen, als Vergleich wie gut es ohne Animation geht) - entschuldige! :(

Keine Sorge, die Ergebnisse waren gut - also für mich. Denn du warst Teil der Kontrollgruppe, die nie ein Medium gesehen hat. Somit hast du alles richtig gemacht, bis auf den entsprechenden Hinweis zu überlesen ;)

Ich habe mir diesen Bewegungsablauf vorher nie so genau angesehen, weil es normalerweise ja sehr schnell geht. Es würde mir Spaß machen, das mal selber auszuprobieren. Es hat mich also motiviert, mich selber zu bewegen. Das Experiment hat mir viel Spaß gemacht! Würde gerne mal einen Flick-Flack auf diese Weise analysieren um herauszufinden, was ich immer falsch gemacht habe :) Ich wünsche Dir viel Erfolg für Deine Forschungen und besonders für die Masterarbeit!!!

Perfekt! So habe ich es mir gewünscht. Weil viele Bewegungen zu schnell vorbei sind, um sie zu erfassen können Medienprodukte sinnvoll genutzt werden um die Informationen zu entschleunigen. Das mit dem Handstützüberschlag rückwärts, ist notiert.