Informationen zum Projekt
Motivation
Der folgende Abschnitt bezieht sich auf das beendete Webexperiment.
Meine persönliche Motivation ist, dass ich für meinen eigenen zukünftigen Beruf wissen möchte, ob Medien mit mehr Interaktivität sich positiv(er) auf das Interesse, oder die Leistung meiner Schüler auswirken oder beides. Ich betrachte dieses Wissen als sinnvoll hinsichtlich des Schulunterrichts der Oberstufe, als auch wegen außerunterrichtlicher Zusatzangebote für Interessierte.
Neben meiner persönlichen Motivation, gibt es aber auch noch eine Menge guter Gründe für die Erforschung von interaktiven Medien. Nicht alle Gründe kann ich uneingeschränkt unterstützen, ich nenne sie dennoch (ohne zu kritisieren). Im Smartphone-Zeitalter ist überall Interaktivität. Interaktive Lehrmittel können somit an Vertrautes anknüpfen. Dann wäre da noch stellvertretend Birgit Klaubert, Bildungsministerin in Thüringen, die vorschlägt Schülern zu erlauben ihre eigenen Smartphones in den Unterricht zu bringen. Die Wertschätzung des Medieneinsatz ist hoch. Das der Zugang zu modernen Medien gefragt ist und Potentiale bietet, steht regelmäßig in jeder Fachzeitschrift, z. B. Sportpädagogik (5) 2014. Als Lehrkraft tut es also gut über interaktive Medien bescheid zu wissen. Aber tun wir das? Ich sage Nein. Alle Untersuchungen die ich kenne untersuchen ausschließlich den Vergleich von Medieneinsatz zur Kontrollgruppe ohne Medium. Das Medien einen Effekt haben gegenüber Nichts ist nicht überraschend. Aber wie wirksam sind Medien im Vergleich? Diese Frage soll meine Masterarbeit genauer untersuchen.